Es wurde bereits viel über den ersten Teil von Platons Text gesagt, aber es gibt noch viele offene Fragen. Alexander stellt zum Beispiel die Hypothese auf, dass die projizierten Bilder das Ergebnis der Vorstellungskraft der Zuschauer selbst sind. Und wer kommt, um einen von ihnen zu befreien, fragt sich Katharina, oder ist das eine Vermutung, wie man sie in einem mathematischen Problem aufstellt?
Wie geht es dem Flüchtling, wenn er die "Hersteller von bewegten Schatten" entdeckt? Wie befreit er sich von seiner Angst und beschließt, höher zu gehen? Warum die Vertikale? Man kann doch auch horizontal aus einer Höhle herauskommen? Die Geschichte ist spannend zu entschlüsseln und jeder der Teilnehmer lässt die anderen entdecken, was er darin sieht...