Rückblick auf Veranstaltungen (Auswahl)

nicht nur Äpfel werden bestimmt...

Apfelfest - klein & fein, mit Obstsortenbestimmung

Sonntag, 17. September 13 bis 17 Uhr

im Haus Am Markt 3

In der Galerie Alter Laden:

Urte Delft berät zur Obstsortenbestimmung, Ausstellung alter Obstsorten

Stände im Innenhof und im Haus - je nach Wetter:

Vorstellung des "Regioregals" der Touristinfo - regionale Produkte zum Kennenlernen, z.B.

Säfte und weitere Angebote der Mosterei Wietz, Bier aus Falkenhagen, Kaffee aus Wittenberge

Wegemuseum: Für die nächste Ausstellung werden alte handschriftliche Rezepte und Kochbücher gesucht - wer hat Lust mitzumachen?
Bibliothek: Rätsel, Spiele und Bücher zum Thema Apfel

Die SOLAWI "Kantoffel" aus Kantow stellt sich vor
Kulturverein Wusterhausen e.V. mit Leckerem zur Kaffeezeit

AG Umwelt mit Informationen zu Umweltthemen in der Gemeinde, z.B. Bepflanzungen für  Solaranlagen

 

 

Buchtitel

Lesung: Grit Lemke – Kinder von Hoy

Donnerstag, 31. August 2023

19 Uhr in der Galerie Alter Laden

In den sechziger und siebziger Jahren waren sie mit ihren Eltern nach Hoyerswerda gekommen, eine DDR-Musterstadt: aus dem Heideboden gestampft, aus Bauelementen zusammenmontiert. Morgens rollen die Eltern in Schichtbussen davon, die Kinder wachsen in einem großen Kollektiv auf. Die Erzählerin wird Teil der Kultur- und Kunstszene um Gerhard Gundermann, den Springsteen des Ostens. Eine Art proletarische Bohème entwickelt sich: nachts im Kellerclub, morgens im Schichtbus. Doch der Wiedervereinigung folgen Massenentlassungen, und ein latent vorhandener Rassismus gegen in der Stadt lebende Vertragsarbeiter sowie eine schnell erstarkende Rechte führen zu Ausschreitungen. Die Kulturszene bleibt tatenlos, doch auch für sie wird danach nichts mehr sein, wie es war.

In diesem dokumentarischen Roman verschränkt Grit Lemke virtuos die Stimmen der Kinder von Hoy zu einer mitreißenden Oral History.

 

Es liest die Autorin Grit Lemke. Lemke, geboren in Spremberg, aufgewachsen in Hoyerswerda, arbeitet als Dokumentarfilmregisseurin und Autorin. Bereits mit ihrem Grimmepreis-nominierten Film GUNDERMANN REVIER gibt Lemke einen tiefen Blick in das Leben ihrer Heimatstadt Hoyerswerda. Nun arbeitet sie mit KINDER VON HOY die Biografie ihrer komplexen Generation auf.

Im Gespräch: Inka Thunecke

Eintritt 6 EUR, erm. 3 EUR

 

Bestseller in FOCUS, stern und Börsenblatt, SPIEGEL-Bestseller

 

mehr zum Buch: www.gritlemke.de

Eine Veranstaltung der  Phronesis Diskurswerkstatt

Quelle: Peter Krips

Vortrag: "Geboren in Shanghai als Kind von Emigranten",

mit dem Zeitzeugen Peter Krips
Mittwoch, 14. Juni 2023 um 19:00 Uhr

Der Zeitzeuge Peter Krips wurde im jüdischen Ghetto in Shanghai geboren, wohin seine Eltern 1939 vor den Nazis geflohen waren. Nach Kriegsende kam die Familie nach Deutschland zurück. Peter Krips vermag es, seine Zuhörer in den Bann zu ziehen mit lebendigen Geschichten über seine Familie, das Ghetto in Shanghai und das Leben als Jude in Deutschland. Er hat lange Jahre in Perleberg gelebt.

 

Vortragsreihe des Wegemuseums

Eintritt: Wir freuen uns über Spenden!

 

Richtblock Foto: Wegemuseum

Wusterhausener Scharfrichtergeschichten

Volkshochschul-Kurs im Wegemuseum

am  21. und 28. 6. 2023 jeweils 18 Uhr

Die Geschichte der Wusterhausener Scharfrichter führt zurück in das Jahr 1466.

Welche Aufgaben hatte ein Scharfrichter und war er wirklich ein von der Gesellschaft Ausgestoßener? Welche Rolle spielte er bei der Hinrichtung der Kindsmörderin Dörte Lisbeth Mücke in Nackel? Warum ist das Wusterhausener Amtsgericht der Grund für die markante Ansicht des Marktes seit 1854? Diesen und anderen Fragen geht der Kurs nach und revidiert dabei manche herkömmliche Vorstellung vom "Meister Hans" und seinem grausigen Handwerk.

 

Zwei Rundgänge durch das Wegemuseum und die Stadt führen zu Objekten und Orten, die mit der Gerichtsgeschichte zu tun haben. Wenn es auch ein bisschen gruselig wird, ist aber die Geschichte der Rechtssprechung gleichzeitig Kultur- und Sozialgeschichte und ihre Entwicklung über die Jahrhunderte.

 

Flyer H. Janschke

Die Geschichte von Trieplatz von 1800 bis 1945

Vortrag am 31. März 2023 um 19.00 Uhr in der Galerie Alter Laden

Jacob Janschke liest aus seiner Facharbeit am Gymnasium Kyritz, dabei wird er von seinem Opa Hartmut Janschke unterstützt

 

Inhalt:
Die Geschichte von Trieplatz     
Das Wirken der Familie von Rohr in Trieplatz 
Theodor Gilka - Spirituosenfabrikant aus Berlin
Vom Rittergut zur Landgemeinde Trieplatz  
Aufgaben der Landgesellschaft „Eigene Scholle“
Bautätigkeit der Landgesellschaft in Trieplatz
Gründung der Landgemeinde
Die Besiedlung 1934/35
Der Zweite Weltkrieg
April 1945 - Luftkampf über Trieplatz

 

Kulturverein

Osterspaziergang des Kulturvereins

9. April 2023 (Ostersonntag) 14 Uhr, Treffpunkt Kirche

Der Kulturverein Wusterhausen e.V. lädt zum Osterspaziergang ein:

Der Verlauf geht über die Domstraße und Kyritzer Straße zur Seemühle.

Stationen werden sein
        Stadtkirche:  Herr Pfarrer Bothe wird die Teilnehmer empfangen
        Mühlengang
        Mühlenhof - Stadtsaal -„Kyritzer Tor“
        Feuerwehrhaus
        Gärtnerei „Fischer“ hinter der Dossebrücke
        Kyritzer Straße „Villa Karpfen“, Trieloff-Bau Winkelweg
        Klempnitzbrücke
        Seemühle

Der Verlauf geht über die Domstraße und Kyritzer Straße zur Seemühle.

Nach dem Spaziergang ist Gelegenheit im „Bootshaus“ einzukehren.
Für Kinder oder Enkel werden sind Kinderüberraschungen am Wege versteckt.

 

Quelle: Anke Geißler-Grünberg

Vortrag: Jüdische Friedhöfe

Mittwoch, 9.11.2022, 19 Uhr, Galerie Alter Laden

Dr. Anke Geissler-Grünberg, eine ausgewiesene Spezialistin, führt ein in die jüdische Begräbniskultur und stellt den Projektstand zum Wusterhausener Judenfriedhof vor.
So wurden z.B. die im Jahr 2018 sichergestellten Fragmente jüdischer Grabsteine ausgewertet und sechs Namen eindeutig zugeordnet werden. Insgesamt konnten bisher rund 40 Namen von hier zwischen 1814 und 1914 bestatteten Wusterhausener Juden ermittelt werden.
Frau Dr. Geißler-Grünberg betreut die Datenbank zu den jüdischen Friedhöfen im Land Brandenburg. Im Vortrag betrachtet sie mit dem Wusterhausener Friedhof vergleichbare jüdische Friedhöfe in Brandenburg und Möglichkeiten der Gestaltung.

 

Mittwoch, 9.11.2022 um 18 Uhr: Mahnwache zur Erinnerung an die Judenverfolgung am 9./10.11.1938
In Wusterhausen gab es am 10.11.1938 einen besonders perfiden antisemitischen Ausbruch, an den seit  2018 am Jahrestag der Pogromnacht erinnert wird.
Im Anschluss an die Mahnwache auf dem Markt, die Jaques-Yves Henry organisiert, findet der Vortrag statt.

 

Davidstern

Vortrag: 500 Jahre Jüdisches Leben in der Prignitz

Freitag 28.10.2022, 19 Uhr

In den letzten Jahren wurde die jüdische Geschichte der Region immer mehr zu einem Thema, das viele Menschen interessiert und immer wieder neue, überraschende Aspekte bringt.
Dabei liegt der Fokus nicht nur auf den Verbrechen der Nazizeit und der Diskriminierung der Juden. Das Alltagsleben aus rund 500 Jahren zeigt, das über lange Zeiträume jüdische Gemeinden ein wesentlicher Bestandteil der Stadtgesellschaften waren.


Die Havelberger Museumsleiterin Antje Reichel stellt die Ergebnisse ihrer umfassenden Recherchen zum Leben der Juden in der Prignitz vor. Die Wusterhausener Gemeinde hatte enge Kontakte in die Prignitz und die Altmark. Auch in Havelberg finden sich Spuren dieser Verbindungen. Die Diplom-Museologin beschäftigt sich bereits seit mehreren Jahren mit dem Thema und bietet den Zuhörern einen fundierten Überblick über die jüdische Geschichte der gesamten Region. Neben den jüdischen Gemeinden der Städte betrachtet sie das jüdische Leben auf dem Land und bringt dabei Überraschendes zu Tage

 

 

Cornelia Heyse (c) Privat

Lesung:

Nele Heyse liest aus ihrem Buch "Ach"

7.10.2022 um 19 Uhr Galerie Alter Laden

Am Freitag, 07.10.2022 um 19.00 Uhr liest die Autorin und Schauspielerin Nele Heyse aus ihrem Buch "Ach" und spricht darüber mit Inka Thunecke
Galerie Alter Laden/Wegemuseum, Am Markt 3, 16868 Wusterhausen/Dosse.
Eintritt 6 EUR (zzgl. Ticketgebühr bei online-Buchung) per Ticketbutton oder direkt vor Ort.
Förderer: Das Projekt wurde gefördert im Rahmen von “Neustart Kultur” der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.


Zum Roman von Nele Heyse:
Die Ehe der Sängerin Nina und des Schriftstellers Konstantin scheint perfekt. Sie lieben und brauchen sich, haben den gleichen Humor, können miteinander reden. Trotzdem betrügen sie einander. Nina schläft mit ihrem Korrepetitor, Konstantin mit der gefühlskalten Ava, die er sich erdacht hat. Da er von der Affäre seiner Frau weiß, versucht er, sie mit erfundenen Geschichten wieder zu sich zurückzuholen. Doch eine „Trostgeschichte“ für sie will ihm nicht gelingen. So flüchtet er aus dem gemeinsamen Zuhause in Parallelwelten und lässt dabei Nina in ihrem eigenen „Ach“ zurück.
Der neue Roman von Nele Heyse – episodisch erzählt und wunderbar sinnlich zugleich – ist ein Spiel zwischen Fantasie und Wirklichkeit, in dem letztlich alles mit allem zusammenhängt.

 

mehr unter: www.phronesis-diskurs.de/veranstaltungen

 

Apfelausstellung

Apfelfest: Obst ist international!

klein & fein, mit Obstsortenbestimmung
und Apfel-Tausch-Börse
Sonntag, 18. September 2022 von 13 bis 17 Uhr

In der Galerie Alter Laden: Urte Delft berät zur Obstsortenbestimmung Ausstellung alter Apfelsorten und das Obstnetz Prignitz stellt sich vor
Stände im Innenhof und im Haus - je nach Wetter:
Wegemuseum: Interessantes rund um Obstbaumalleen
Bibliothek: Buchausstellung zum Thema Garten, Insekten und Umwelt, Wissenswertes über Bestäuber-Insekten und ihre Lebensräume, mit kleinen Rätseln und Spielen für Kinder.
Kulturverein Wusterhausen e.V. u.a. mit Säften der Mosterei Wietz
AG Umwelt informiert zu Umweltthemen in der Gemeinde, Quiz
Verkauf von alten Apfelsorten: Rainer Still, Krams
Die  Fairnetzbar stellt das Netzwerk ZukunftMitMachen – Kampagne für Nachhaltigkeit in Prignitz-Ruppin vor
Apfel-Tausch-Börse: Einfach ein paar Äpfel zum Verkosten mitbringen und tauschen!

 

Flyer 16.9.2022

Eröffnung der Woche der Mobilität im Landkreis OPR
Freitag 16.09.2022 ab 09:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr

auf dem Markt in Wusterhausen/Dosse und im Wegemuseum

Am 16. September dreht sich in Wusterhausen/Dosse alles um das Thema Mobilität. Die Gemeinde Wusterhausen/Dosse und der Landkreis Ostprignitz-Ruppin organisieren zusammen im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche einen ganztägigen Aktionstag auf dem Marktplatz in Wusterhausen, bei dem verschiedenste Mobilitätsformen ausprobiert werden können.

Partner und Anbieter aus der Region stellen ab 9:00 Uhr vor wie wir im Landkreis unsere Alltagswege bestmöglich meistern können und man auch in der Freizeit nachhaltig mobil sein kann. Es wird die Möglichkeit geben verschiedenste E-Bikes, Lastenräder etc. auszuprobieren. Die Polizei bietet u.a. eine Fahrradcodierung an. Außerdem gibt es die Möglichkeit für Testfahrten mit einem E-Fahrzeug. Die Stadtwerke Neuruppin beraten ergänzend zum Thema Ladestationen/Wallboxen.

Von 14-18:00 Uhr werden Kremserfahrten angeboten. Mitmachangebote für Kinder und Jugendliche ergänzen das Markttreiben.

Die ORP bietet vor Ort ebenfalls eine Busschule an, es kann bspw. das Ein- und Aussteigen mit einem Rollator geübt werden. Außerdem kann Ihr Wissen im Bereich Mobilität im Rahmen eines Quiz getestet werden – es warten tolle Preise. Lokale Produzenten und Gastronomen sorgen für das leibliche Wohl. Am Aktionstag öffnet das Wegemuseum direkt am Markt ab 9:00 kostenlos seine Türen und eröffnet die Ausstellung zum autonomen Bus „Robi“. Das DDR-Zweiradmuseum ist ebenfalls geöffnet.

Das Wegemuseum zeigt die neue Sonderausstellung zum "Robibus", dazu gibt es abends 19 Uhr auch einen Vortrag, Eintritt frei (wir freuen uns über eine Spende...)

 

Tag des odffenen Denkmals 2022

Denkmal des Monats und Tag des offenen Denkmals 2022

Am Freitag, 9. September 2022 um 10 Uhr findet die Auszeichnung DENKMAL DES MONATS in Wusterhausen/Dosse statt.
Als Denkmal des Monats September ist das Wohngebäude und ehemalige Bäckerei, Dombrowskistraße 16. Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus an der südöstlichen Stadtmauer des historischen Stadtkerns wurde vermutlich um 1800 errichtet, 100 Jahre später um einen Anbau mit Backofen erweitert und als Bäckerei mit kleinem Laden bis 1960 betrieben. Es ist ein Beispiel einfacher, nach Typen errichteter Ackerbürger- und Kleinhandwerkerhäuser.
Programm ab 10.00 Uhr
•    Begrüßung der Gäste durch den Bürgermeister Philipp Schulz und Ronny Hein, Amtsleiter Amt für Gemeindeentwicklung und Bauen
•    „Stadtsanierung – gemeinsame Anstrengungen von Bürgern und Kommune führen zum Erfolg“ Kurze Einführung durch Christoph Pinkall, BIG Städtebau GmbH
•    Denkmalauszeichnung und Übergabe der Plakette durch Nico Ruhle, Bürgermeister der Fontanestadt Neuruppin und Vorstandsmitglied der AG Historische Stadtkerne
•    Vorstellung des Hauses durch die Eigentümerin Dr. Christiane Schael und Führung, Ausstellung zum Ablauf der Sanierung, mit historischen Fotos und Hausgeschichten

 

Sonnabend, 10. September: Bibliothek: 10 Uhr Kinderfest (mit Anmeldung) und 14.30 Uhr Eugen-Roth-Programm

 

Am Sonntag, dem 11. September bietet Wusterhausen  anlässlich des Tages des offenen Denkmals Gelegenheit für einen gemütlichen Stadtbummel:
Haus Am Markt 3 von 10 bis 16 Uhr – Eintritt kostenlos, individuelle Führungen, gemütlicher Klönschnack bei Kaffee und Kuchen, digitale Schau mit historischen  Postkarten + Letzte Gelegenheit, die Einbaum-Ausstellung zu sehen!
Das DDR-Zweiradmuseum hat ebenfalls geöffnet.
Haus Dombrowskistraße 16: Führungen und Hausausstellung anlässlich der Verleihung „Denkmal des Monats“
Kyritzer Straße 6: Fotoausstellung im Fenster

 

Flyer

Lesung und Gespräch mit Andreas Speit in der Galerie Alter Laden

Verqueres Denken – Gefährliche Weltbilder in alternativen Milieus

01.09.2022 um 19:00 Uhr, Eintritt 6 EUR

Am Donnerstag den 01.09.22 um 19.00 Uhr veranstaltet die Phronesis Diskurswerkstatt gGmbH aus Schönhagen/Gumtow in Kooperation mit dem Kulturverein Wusterhausen e.V. eine Lesung mit anschließender Diskussion über die Werte und Vorstellungen in alternativen Milieus, die nicht selten alles andere als progressiv und emanzipatorisch sind.

 

Zu Gast ist Andreas Speit. Speit ist Diplom-Sozialökonom, freier Journalist und Publizist sowie Kolumnist der taz Nord. Er schreibt regelmäßige Beiträge für Freitag, Blick nach rechts und jungle world. Speit ist zudem Autor und Herausgeber diverser Bücher zum Thema Rechtsextremismus und wurde u. a. durch das Medium-Magazin und den Deutschen Journalisten-Verband ausgezeichnet.

 

In seinem Buch „Verqueres Denken“ wirft Andreas Speit einen genauen Blick auf das von außen betrachtet oft undurchsichtige und scheinbar zufällige Miteinander unterschiedlichster politischer und gesellschaftlicher Strömungen in alternativen Milieus.

 

Dort geht man für »die Freiheit« auf die Straße: Bei den Querdenken-Demonstrationen und Corona-Protesten laufen Impfgegner:innen neben QAnon-Anhänger:innen, Esoteriker:innen neben Rechtsextremen, die Peace-Fahne flattert neben der Reichsflagge. Dieses Miteinander kommt jedoch nicht zufällig zustande. Wer sich für den Schutz von Natur und Tieren einsetzt, vegane Ernährung und Alternativmedizin bevorzugt, seine Kinder auf Waldorfschulen schickt oder nach spiritueller Erfüllung sucht, muss nicht frei von rechtem Gedankengut und Verschwörungsfantasien sein. Andreas Speit zeigt die Strukturen dieser Milieus auf und klärt auf über die Gefahren, die damit verbunden sein können.

 

Diese Veranstaltung wird durch die brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung gefördert. Der Eintritt kostet 6 EUR. Um Voranmeldung unter www.phronesis-diskurs.de/veranstaltungen oder direkt in der Touristinfo wird gebeten. Eine Teilnahme ohne Voranmeldung ist leider nicht möglich. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Hof statt.

 

Karte Slawenzeit

Der August 2022 steht im Zeichen der Archäologie:

Zwei Vorträge in der Galerie Alter Laden, jeweils 19 Uhr

Archäologie-Workshop für Kinder

Mittwoch, 24. August
Dr. des. Torsten Dressler, Archäologiebüro ABD-Dressler
„Alte Wege, neue Karten“
Neues und neu Aufbereitetes zur Stadtarchäologie Wusterhausens

Der Vortrag von Dr. des. Torsten Dressler zeigt, wie viele Informationen zur Geschichte Wusterhausens in den letzten Jahren aus archäologischen Grabungen gewonnen werden konnten. Im Rahmen des Projektes „Wegemuseum To Go“ wurden Erkenntnisse aus den letzten Jahrzehnten zusammengestellt und interpretiert.

 

Mittwoch, 10. August
Hartmut Lettow, TOPO Archäologie
„Unter uns“
Neue archäologische Erkenntnisse aus der Zeit der slawischen und frühdeutschen Besiedlung von Wusterhausen und Kyritz

 

 

Archäologie-Workshop für Kinder
mit Hartmut Lettow, TOPO Archäologie
am 10. und 11. August 2022 im Wegemuseum

Ablauf
Mittwoch, 10.  August – Was macht ein Archäologe eigentlich?
10 – 12 Uhr     Organisatorisches
•    Einführung: Was ist Archäologie?
•    Was wissen wir über die Slawen und das Mittelalter in unserer Region?
•    Suche nach archäologischen Objekten in den Ausstellungen des Wegemuseums
12 – 13 Uhr     Mittagspause
13 – 15.30 Uhr     Die Werkzeuge der Archäologen

Donnerstag 11. August  - Praktische Arbeit mit Original-Werkzeugen
•    Fundsuche, (Ein)messen, Maßskizze, Säubern und Erfassen
•    Interpretation der Funde – Wofür wurden sie benutzt, wann und von wem und woraus bestehen sie?
•    Was kann man noch alles aus Funden ablesen?
10 – 12 Uhr    Arbeit in Gruppen
12 – 13 Uhr     Mittagspause
13 – 15.30 Uhr    Arbeit in Gruppen

 

In diesem Jahr ist der Workshop kostenlos.
Es besteht die Möglichkeit, mit den Hortkindern gemeinsam in der Kantine zu essen (Kosten ca. 4 EUR bitte bei der Anmeldung angeben und Bargeld mitgeben)
Mitzubringen: Interesse, gute Laune, robuste Kleidung (wir üben draußen das Ausgraben), Getränk und Imbiss für zwischendurch, unterschriebene Fotoerlaubnis (Wir dokumentieren den Workshop für die Presse und das Internet).
Betreuung der Kinder: durch die Mitarbeiter des Museums und ehrenamtliche Helfer

 

 

Sabine Hark(c)Suhrkamp Verlag

Gemeinschaft der Ungewählten - Lesung und Gespräch mit Prof. Sabine Hark

Donnerstag, 07.07.2022, 19.00 Uhr
Galerie Alter Laden, Eintritt: 6 EUR

In ihrem Buch „Gemeinschaft der Ungewählten“ erzählt Sabine Hark die Geschichte von Zugehörigkeit und Gleichheit, ausgehend von den Leben jener, deren Gemeinschaften mit Gewalt zertrennt werden, deren Hoffnungen auf ein gutes Leben an den Grenzzäunen der Macht zerschellen, deren Stimmen unerhört bleiben und deren Gleichheit mit Füßen getreten wird. Hark entwirft in einer zwischen Theorie und Dichtung oszillierenden Sprache ein machtsensibles politisches Ethos für ein plurales, demokratisches Zusammenleben, das Räume zum Atmen für die Vielen entstehen lässt. Es geht um die Möglichkeiten des Zusammenlebens in Respekt und Annahme von Unterschiedlichkeit - eine poetisch-politische Annäherung.

Hark, geboren 1962, ist Soziologin und Professorin für Gender Studies. Sie ist zudem Mitherausgeberin der Zeitschrift Feministische Studien und leitet das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) an der TU Berlin.

Ein Projekt der Phronesis Diskurswerkstatt.

Unterstützt vom Kulturverein Wusterhausen e.V. und dem Wegemuseum

 

buchtitel

Vortrag und Buchvorstellung "Herzlichst Änne"

Freitag, 1.7.2022, 18.30 Uhr

Galerie Alter Laden

Eintritt: Spende erbeten

Änne Haltenhoff (1903-1993) lebte mit ihrer Familie von 1943 bis 1973 in Wusterhausen. Seit ihrem 9. Lebensjahr schrieb sie Gedichte - insgesamt über  eintausend. Ihr handschriftlicher Originalbestand, der seit 2020 im Wegemuseum  aufbewahrt wird, liegt nun als Werkedition vor.
Herausgegeben und mit  einem Nachwort versehen wurde es von Prof. Dr. Burkhard Kunkel,
der das Buch vorstellen und zu Leben und Werk seiner Großmutter referieren wird. Anschließend wird zum Gespräch über die Texte eingeladen, aber auch zur Geschichte der Kaufmannsfamilie Krohn, deren Nachfahre Änne war und auf die der ehemalige "Krohnsche Tempel" am See zurückgeht sowie zur Erinnerung an diese Zeit und ihre Menschen in Wusterhausen/Dosse.

 

Asal Dardan c Sarah Berger

Betrachtungen einer Barbarin - Gespräch mit Asal Dardan

Donnerstag, 16.06.2022, 19.00 Uhr auf dem Innenhof
Eintritt: 6 EUR

 

Asal Dardan berichtet über die selbstverständlich gefühlte Zugehörigkeit gepaart mit gleichzeitiger Distanz oder gar Ausschluss. Die Erfahrung des Exils hat sie geprägt. In einer erhellenden Auseinandersetzung mit der deutschen Gesellschaft begibt sie sich auf die Suche nach einer gemeinsamen Sprache, nach der Überbrückung des ewigen Gegensatzes von „Wir“ und den „Anderen“.

 

Asal Dardan, geboren 1978 in Teheran, wuchs nach der Flucht ihrer Eltern aus dem Iran in Köln, Bonn und Aberdeen auf. Sie studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und Nahoststudien in Lund. Als freie Autorin schreibt sie u.a. für Zeit Online und Die Presse. Für ihren Text Neue Jahre wurde sie mit dem Caroline-Schlegel-Preis für Essayistik ausgezeichnet. Nach Jahren auf Öland in Schweden lebt Asal Dardan heute mit ihrer Familie in Berlin.

Ein Projekt der Phronesis Diskurswerkstatt.

Unterstützt vom Kulturverein Wusterhausen e.V. und dem Wegemuseum

 

Buchtitel

Die Vortragsreihe des Wegemuseums beginnt mit einer Buchvorstellung:

"Mehr als eine Provinz" - Widerstand in Brandenburg 1933-1945

Buchvorstellung von Dr. Hans-Rainer Sandvoß, Berlin

Freitag, 22. April 2022 um 19 Uhr, Galerie Alter Laden

Eintritt: 5 EUR (nach Ermessen)

 

Der Widerstand gegen das NS-Regime sei, so ist mitunter zu hören, ausgeforscht. Eine Gesamtdarstellung des facettenreichen Widerstandes aus der Arbeiterbewegung in der preußischen Provinz Brandenburg hat indes lange gefehlt. Nun wird diese Lücke durch Hans-Rainer Sandvoß geschlossen. Sein Buch beginnt mit einer Beschreibung des Kampfes des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold um den Erhalt der ersten deutschen Demokratie. Hunderte von Arbeitern riskierten dabei ihre Gesundheit und ihr Leben. Vor allem die Industriestädte der Lausitz erwiesen sich als Hochburgen dieser Bemühungen. Aber auch nach 1933 war die südliche Region Brandenburgs das Zentrum des Arbeiterwiderstandes. Der Autor zitiert zahlreiche Prozessunterlagen, Flugblätter sowie Erinnerungsberichte von NS-Gegnern und ermöglicht so eine lebendige und ausgewogene Schilderung der Ereignisse.

 

Hans-Rainer Sandvoß war von 1977 bis 2014 Mitarbeiter sowie Stellvertretender Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Er ist Herausgeber der Schriftenreihe „Widerstand in Berlin 1933-1945“. Seine aktuelle Studie über den Widerstand aus der Arbeiterbewegung in der preußischen Provinz ist 2019 im Lukas Verlag erschienen, hat 623 Seiten und kostet 29,80 €.

 

Stella Maria Adorf (c) Stella Maria Adorf (Foto von Annemone Taake)

Aus aktuellem Anlass: Gegen die Hoffnung hoffe ich – Lesung zeitgenössischer ukrainischer Texte, Gedichte und Essays

Dienstag, 22.03.2022 um 19 Uhr

Galerie Alter Laden, Am Markt 3, 16868 Wusterhausen/Dosse
Eintritt: 6 EUR
Einlass 3G (geimpft/genesen/getestet mit Nachweis)

 

Moderation: Inka Thunecke, Geschäftsführerin der Phronesis Diskurswerkstatt
 
Um Anmeldung unter www.phronesis-diskurs.de/veranstaltungen oder in der Touristinfo Wusterhausen wird gebeten, da die Zahl der Plätze begrenzt ist.

 

Es liest: Stella Adorf.

Adorf ist Schauspielerin und spielt u.a. an den Münchener Kammerspielen. Sie hat in diversen Fernsehfilmen mitgewirkt wie z.B. in dem Film „Brecht“ (2019).

 

Der von Russland begonnene Krieg in der Ukraine hat viele Menschen in Europa schockiert. Aus der Perspektive Westeuropas lag die Ukraine Jahrzehnte in der Sowjetunion, war scheinbar unzugänglich. Eine Beschäftigung mit Geschichte, Literatur und Kultur war etwas für Spezialisten. Reisen in die Ukraine schienen nur etwas für Abenteurer zu sein. Spätestens seit der Orangenen Revolution 2004 änderte sich das in Deutschland ein wenig. Doch immer wieder verschwand die Ukraine aus dem tagesaktuellen Blickfeld. Seit dem 24. Februar ist uns wieder bewusst geworden, dass Kiev nur 15 Stunden von Berlin entfernt ist und der Krieg auf einmal sehr nah. Aufgrund des brutalen Angriffskrieges gegen die Zivilbevölkerung haben sich viele Menschen auf den Weg gemacht, um ein sicheres Zuhause zu finden – und täglich werden es mehr.

Den Menschen, die nach Deutschland kommen, ist diese Veranstaltung gewidmet. Krieg und Frieden, Hoffnung und Verzweiflung, Freiheit und Tod lagen in der Ukraine bereits seit 2014 mit der Besetzung der Krim nah beieinander. Schriftsteller:innen, Wissenschaftler:innen und Journalist:innen aus der Ukraine sollen an diesem Abend zu Wort kommen. Stella Adorf wird Ihnen ihre Stimme leihen und Texte, Gedichte, Essays aktueller Literatur lesen.

 

Ein Projekt der Phronesis Diskurswerkstatt.

Unterstützt vom Kulturverein Wusterhausen e.V. und dem Wegemuseum

 

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Die Republik der Träumer – Lesung mit Stefan Jürgens

Donnerstag, 09.12.2021 um 19:00 Uhr

 

Der Schauspieler und Musiker Stefan Jürgens nahm seine Gäste am 9. Dezember auf den Tahrir-Platz in Kairo mit - mitten ins Herz des „Arabischen Frühlings“ um die Jahreswende 2010/11. Jürgens las aus dem Roman „Republik der Träumer“, in dem der ägyptische Schriftsteller Alaa Al-Aswani das Lebensgefühl, die Hoffnungen und Enttäuschungen während dieses Aufstandes vergegenwärtigt.

 

Ein außergewöhnliches Projekt der Phronesis Diskurswerkstatt.

Unterstützt vom Kulturverein Wusterhausen e.V. und dem Wegemuseum

Förderer: Die Veranstaltungen wurden aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

 

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Der Tropfen weiß nichts vom Meer – Lesung mit Johanna Schall

Freitag, 03.12.2021 um 19:00 Uhr

 

Die Schauspielerin und Regisseurin Johanna Schall wird am 3. Dezember aus dem Buch „Der Tropfen weiß nichts vom Meer“ der afghanischen Schriftstellerin Mahbuba Maqsoodi lesen. Maqsoodi berichtet darin von ihrem Alltag als Mädchen in Afghanistan, von ihren Schwestern, von ihrer Flucht, und wie sie am Ende eine Heimat in Deutschland findet. Eine weibliche Perspektive, die aufgrund der aktuellen Lage in Afghanistan von besonderer Brisanz ist.

Ein außergewöhnliches Projekt der Phronesis Diskurswerkstatt.

Unterstützt vom Kulturverein Wusterhausen e.V. und dem Wegemuseum

Förderer: Die Veranstaltungen wurden aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

 

Cornelia Heyse (c) Privat

Cornelia Heyse liest aus "Mit den Augen von Inana"

Lyrik und Kurzprosa von irakischen Frauen
Freitag, 20.1.2022 um 19 Uhr

Moderation: Inka Thunecke, Geschäftsführerin der Phronesis Diskurswerkstatt

Als nunmehr dritte Lesung der Reihe "Literarische Stimmen im Exil" veranstaltet die Phronesis Diskurswerkstatt aus Schönhagen am 20. Januar 2022 um 19 Uhr im Haus Am Markt 3 in Wusterhausen/Dosse eine Lesung mit der Schauspielerin und Autorin Cornelia Heyse. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kulturverein Wusterhausen und dem Wegemuseum statt.


Mit der Lesereihe "Literarische Stimmen im Exil" wird Autoren und Autorinnen, die im Exil schreiben, von aus Theater, Film und Fernsehen bekannten Persönlichkeiten eine Stimme gegeben und die oft schwierige Situation in ihren Herkunftsländern thematisiert. Im Dezember waren bereits die Schauspielerin und Regisseurin Johanna Schall und der Schauspieler und Liedermacher Stefan Jürgens in der Galerie Alter Laden in Wusterhausen zu Gast und haben Werke aus Afghanistan und Ägypten gelesen. Nun komplettiert Cornelia Heyse, die unter dem Kurznamen Nele Heyse auch selbst schreibt und publiziert, die Reihe der Lesungen mit Texten und Gedichten von irakischen Frauen.


Frauen im Irak schreiben anders als Männer. Obwohl sie zum Teil das gleiche Schicksal erlitten haben und noch erleiden. Immer spielen Gefühle, die unterschiedlich verarbeitet werden, eine Rolle. Liebe in den Zeiten des Terrors, Auseinandersetzungen mit Gewalt, Träumen und Ängsten. Die Texte zeigen, dass Frauen anders leiden, anders empfinden und sie vor allem noch andere Formen von Gewalt ertragen müssen. Ihre Gedichte und Geschichten sind ein Aufschrei gegen die patriarchalische Gesellschaft, die sich in jüngster Zeit wieder verfestigt und die Freiräume von Frauen immer mehr einschränkt. Im Verständnis für die Lage der Frauen nehmen wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahr und können so leichter auf die Menschen zugehen und sie mit unserer Geschichte und Kultur vertraut machen.


Die in Berlin und Halle lebende Schauspielerin Cornelia Heyse schreibt und publiziert auch selbst unter dem Namen Nele Heyse. Heyse war in bedeutenden Ensembles im deutschsprachigen Raum (DDR, Schweiz, BRD) in Festengagements. Seit etwa 15 Jahren ist sie freischaffend, was sie neben ihren Aufgaben in Deutschland zu Produktionen nach Israel und Italien führte. Seitdem geht sie verstärkt mit eigenen Texten an die Öffentlichkeit, ist mit Lesungen und eigenen Programmen unterwegs und gehört zum Künstlernetzwerk teatreBLAU.

 

Drei Lesungen in der Galerie Alter Laden - Ein außergewöhnliches Projekt der Phronesis Diskurswerkstatt.

unterstützt vom Kulturverein und dem Wegemuseum

 

10 Jahre Wegemuseum und Haus
Barbara Wolff erzählt von den Anfängen

Die beiden Sonderausstellungen im Herbst 2021 waren etwas Besonderes:

Am 9.9.2011, also vor 10 Jahren, wurde das Wegemuseum feierlich eröffnet.Gleichzeitig war damit die Sanierung des Hauses Am Markt 3 abgeschlossen, nachdem das Erdgeschoss mit Bibliothek und dem "Multifunktionsraum" bereits am 1.Juni eröffnet werden konnten.

Die erste Sonderausstellung des Wegemuseums war "Transit" mit Fotos von Barbara Wolff.

Anlässlich des 10jährigen Jubiläums entstanden nun zwei Ausstellungen:

Die Sonderausstellung "Schusterhausen, Bestandsaufnahme" zeigt wiederum Fotos von Barbara Wolff. Diesmal sind es Objektfotos,passend zum Jahresthema "Schusterhausen". (bis 20.1.2021 zu sehen)

Schlaglichter auf die Entwicklung der letzten 10 Jahre wirft die Ausstellung in der Galerie Alter Laden "10 Jahre und Haus Am Markt 3". 26 Poster zeigen Rückblicke und Ausblicke. Es werden Aktivitäten der Vergangenheit vorgestellt, aber such die vielfältigen Projekte und Zukunftspläne von Museum und Bibliothek. (bis 14.12.2021 zu sehen)

Ein Geschenk für Klaus Hoferichter zum 85.
Enthüllung der beiden neu angekauften Zeichnungen von Klaus Hoferichter
BevorSieBehaupten

Bevor Sie behaupten,

das Bild hängt schief, prüfen Sie bitte Ihren Standpunkt und Ihren Blickwinkel!

 

Das war eine fantastische Veranstaltung! Donnerstag 19.8.2021 um 18.30 Uhr

Buchvorstellung in der Galerie Alter Laden

 

Ein Projekt des Vereins Kunstfreunde Pritzwalk -

"An die Leser geht die Aufforderung:Bevor Sie behaupten, das Bild hängt schief, prüfen Sie bitte Ihren Standpunkt und Ihren Blickwinkel!

Wir glauben: Selber denken schadet nie. Jeder sollte einen Standpunkt finden. Auf dem sollte man stehen, aber nicht unbeweglich sitzen.
Die 5 Frauen und 5 Männer, die in diesem Buch schreiben, gehen also in der Vielstimmigkeit auf. Sie haben nicht mehr nur eine Meinung, sondern sind jeder ein Zehntel der Vielfalt, in der Status, Herkunft oder sozialer Hintergrund unbekannt bleiben und die Wahrheiten sich respektvoll mischen. Das Gemisch der Gedanken wird zur Herausforderung an unsere Vorurteilslosigkeit. Es zählt der Text und was wir lesend daraus machen."